Haugsbygda
Die Unterkünfte in Haugsbygda
Reise Haugsbygda/Gursken.
Mit dem Auto hat man verschieden Routenmöglichkeiten.
- Ohne Fährverbindung nach Skandinavien über die Öresundbrücke.
- Von Dänemark nach Norwegen mit unteerschiedlichen Fährverbindungen
- Von Deutschland Rostock od. Travemünde nach Trelleborg in Schweden oder von Kiel nach Oslo
- Mit dem Flugzeug nach Oslo und dann weiter nach Alesund. (Abholung/Zubringung vom/zum Flughafen gegen geringes Entgeld möglich).
Ahlse und Elsa sind die Eigentümer und Gastgeber der vier schnuckeligen Norwegenhäuser, mit Grasdächern die sich im Bezirk Romsdahl auf der Insel Heiradlandet in Mittelnorwegen befindet. Die Häuser sind gut ausgestattet und gerade mal 5 m vom Fjord entfernt.
Dazu gehört ein kleiner Hafen mit Schwimmsteg direkt vor den Häusern, an dem unser Boot liegt.
Jedes Haus hat einen sehr großen Gefrierschrank, welcher direkt in einem Raum neben dem Fischverwertungsraum angrenzt.
Ein Supermarkt ist ca. 3 km entfernt
Im Bezirk Romsdahl liegt der wohl bekannteste Fjord, der Geirangerfjord.
Man sagt, wer Norwegen bereist, sollte den Geirangerfjord und das Nordkapp besuchen.
Aber es gibt im Bezirk noch viele andere Sehenswürdigkeiten, wie z.B. Ahlesund die Jugendstilstadt, die Vogelinsel Runde und vieles mehr.
Norwegens Westküste hat für diese nördliche Breite ein sehr mildes und feuchtes Klima.
Der Grund dafür ist der Golfstrom, der die Westküste entlangläuft. Deshalb bleibt die Westküste im Winter meist eisfrei.
Im Juli und August, ist es keine Seltenheit, dass das Thermometer bis auf 28° ansteigt.
Da der Wind meist auflandig ist, spürt man die Kälte der Gletscher, die sich manchmal nur 500 m höher befinden kaum.
Nun zur Fischerei.
Pilken ist wohl die am häufigsten ausgeübte Fischerei in Norwegen. Doch ohne Echolot ist man dem puren Zufall ausgeliefert. Köhler u. Pollak leben in ständig umherziehenden Schwärmen und wollen gesucht werden.
Naturköderfischen, nicht nur in großen Tiefen, sondern bereits ab 25 m kommen kapitale Überraschungen an die Wasseroberfläche. Leng und Heilbut auf Makrelenfilet. Das kann zur Schwerstarbeit ausarten.
Speedtrolling auf Pollak erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Bei Geschwindigkeiten von bis zu 4-5 Knoten ca. 7,5-9,5 km/h. Das hindert auch nicht andere Fischarten sich den Wobbler, Blinker oder Gummifisch zu schnappen. Mit etwas Glück kann hier auch mal ein aus einer Lachsfarm ausgebüchster Lachs an den Haken gehen. Wir legen immer wieder mal, um Abwechslung zu erfahren, Schlepp und Spinnfischerphasen ein. Das ganze aber stets in Absprache mit unseren Kunden.
Wenn es das Wetter erlaubt, fahren wir auch zu den vor gelagerten kleineren Inseln die zu den besten Fangründen zählen. Hier hat man auf ca. 12 km eine tiefe zwischen 30 und 60 m, die sich hervorragend zum Schleppen eignet. Dorsch und Pollak werden hier in beachtlichen Größen gefangen. Auf dem Weg dorthin liegt eine lang gestreckte Felsengruppe, die bei Flut teilweise überspült wird. Bei guter Ortskenntnis und einer genauen Seekarte/Kartenplotter kann mann ohne Risiko dieses top Fischgebiet, sehr erfolgreich mit der Spinnrute befischen. Wegen der rotbraunen Tangfelder ist der Dorsch gänzlich kupferfarben. Ein tolles Fotomotiv.
Unweit unserer Unterkunft, ca. eine ½ Std. mit dem Boot, einmal nördlich und einmal südlich unseres Fjordes gibt es einen Graben, der von 60 m bis weit über 200 m in Stufen abfällt. Hier gibt es immer starke Strömungen. Das sind beliebte Stellen für Köhler und Pollak. Größen bis zu einem Meter sind keine Seltenheit. Wenn dann noch 2-4 solcher Fische am Paternoster hängen ----- ich glaube das muss ich nicht kommentieren wie dieser Drill in der Regel endet.
Bei sehr stürmischen oder nebeligen Tagen bietet sich an, direkt vor unserem kleinen Hafen am Haus vom Ufer aus auf Makrelen und andere Überraschungen zu blinkern oder mit Fischfetzen auf Grund am Paternostersystem auf Butt & Co fischen. Die beste Zeit ist hier bei auflaufendem Wasser.
Auf Wunsch organisieren wir auch Ausflüge.
Die Entscheidung liegt auch hier bei unseren Gästen.